Geschichte
Mehr als 100 Jahre im Einsatz
Unternehmensgründung | |
1880 | Gründung des Kalkwerkes durch die Fa. Windmöller & Co, Beckum |
1912 | Heinrich Müller kauft das Kalkwerk in Künsebeck und gründet die Firma Kalk- und Mergelwerke Heinrich Müller |
Unternehmer | |
1912 - 1942 | Heinrich Müller |
1925 - 1958 | Heinz Müller |
1924 - 1974 | Ludwig Müller |
1958 - 2002 | Ludwig Müller, Jr. |
seit 1960 | Heinz-Dieter Müller |
seit 2002 | Henrik Müller |
Brennbetrieb | |
1880 - 1917 | Betrieb von zwei Schachtöfen |
1880 - 1961 | Betrieb von zwei Ringöfen |
1927 - 1965 | Betrieb von drei Schachtöfen |
1961 | Inbetriebnahme des ersten modernen Kalkschachtofens am Teutoburger Wald |
Mahlanlagen | |
1934 | Bau einer Mahlanlage ca. 3 to/h |
1949 | Bau einer weiteren Mahlanlage 6 to/h |
1973 | Bau einer Walzenschüsselmühle 12 to/h |
Aufbereitungsanlagen | |
1955 | Mechanisierung des Steinbruchbetriebes und der Aufbereitungsanlage. Umstellung auf Baggerbetrieb und Autoschütter |
Transport
Bis in das Jahr 1961 lag ein Teil des Brennbetriebes ca. 1 km unterhalb des Steinbruchs an der Bahnstrecke Bielefeld-Osnabrück. Somit musste ein Teil der Rohsteine vom Steinbruch bis zu den Ringöfen transportiert werden.
Der Transport der Steine erfolgte mittels Gleisbetrieb und Pferdekraft. Für die Versorgung der Pferde unterhielt das Kalkwerk einen eigenen Bauernhof.
Ab dem Jahr 1918 übernahmen Dampflokomotiven den Transport der Loren zwischen Steinbruch und dem Brenn- und Mühlenbetrieb.;